Schwimmwindeln wiederverwendbar und waschbar: Zero Waste beim Babyschwimmen

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Für Mütter, die Wert auf Umweltschutz legen und gleichzeitig natürlich das Beste für ihr Kind suchen, bieten wiederverwendbare Schwimmwindeln eine hervorragende Alternative zu Einwegschwimmwindeln.

Sie bestehen aus wasserdichten, auslaufsicheren Materialien, die verhindern, dass größere Verschmutzungen ins Wasser gelangen, während das Baby unbeschwert planschen kann. Diese Windeln können nach dem Gebrauch einfach gewaschen und wieder verwendet werden, was sie zu einer nachhaltigen und kosteneffektiven Lösung macht.

Schwimmwindeln zum Waschen und Wiederverwenden: das sollte man wissen

Damit du entscheiden kannst, ob diese Art Schwimmwindeln für dich infrage kommt, haben wir hier eine Liste mit Vor- und Nachteilen zu wiederverwendbaren Schwimmwindeln:

Zu den Vorteilen:

1. Umweltfreundlich / Zero Waste: Genau wie bei normalen waschbaren Windeln reduzieren auch wiederverwendbare Schwimmwindeln den Abfall, der durch Einwegwindeln entsteht, erheblich. Weniger Müll spart Ressourcen.
2. Kostensparend: Obwohl die Anschaffungskosten für wiederverwendbare Schwimmwindeln zunächst höher sein mögen als die für Einwegwindeln, spart man langfristig Geld, wenn man diese viel nutzt.
3. Hautfreundlich: Die Materialien von wiederverwendbaren Schwimmwindeln sind oft besser verträglich zur empfindlichen Haut des Babys. Achte in jedem Fall darauf, dass die Schwimmwindeln aus zertifiziertem Material besteht, wie z.B. mit dem GOTS Siegel ➚ oder OEKOTEX Standard 100 ➚.

Zu den Nachteilen:

1. Pflegeaufwand: Nach jedem Gebrauch bzw. wenn etwas in die Windel gekommen ist, müssen die Windeln auch gereinigt werden. Dies kann für manche Eltern, besonders im Urlaub oder unterwegs, als zusätzlicher Aufwand empfunden werden. Das regelmäßige Waschen und Trocknen erfordert Zeit und Organisation.
2. Höhere Anschaffungkosten: Wiederverwendbare Schwimmwindeln sind teurer in der Anschaffung als die „billigen“ Einweg-Schwimmwindeln.
3. Größenanpassung: Obwohl viele Modelle verstellbar sind, kann es sein, dass man im Laufe der Zeit mehrere dieser Windeln kaufen muss, damit man immer die richtige Größe hat, die das Baby bzw. Kleinkind gerade braucht. Eine nicht optimal passende Windel kann dazu führen, dass die Windel nicht richtig dicht hält.

Praktische Tipps fürs Baby- und Kleinkindschwimmen

Wir sind selber Eltern und manchmal, gerade am Anfang, kann es sinnvoll sein sich etwas darauf vorzubereiten. Denn wenn das ein oder andere dann fehlt und man es erst im Schwimmbad bemerkt, ist es ziemlich ärgerlich (uns ebenfalls schon passiert). Los gehts:

• Hab auf jeden Fall immer eine Ersatzwindel dabei, falls ein Wechsel nötig sein sollte.
• Fall ein größeres Geschäft in die Schwimmwindel gemacht wurde, entferne erst den groben Schmutz und weiche die Schwimmwindel dann für einige Zeit in Wasser ein. Anschließend kannst du sie mit der Hand auswaschen und danach dann in der Waschmaschine waschen.
• Manche Schwimmwindeln haben einen UV-Schutz, um die Haut des Babys zusätzlich vor der Sonne zu schützen. Das macht natürlich Sinn, wenn draußen geplanscht wird. Eincremen sollte man aber natürlich trotzdem, und zwar großzügig. Ebenfalls sollte das Baby oder Kleinkind am besten nicht oder nicht lange in direkter Sonneneinstrahlung planschen.
• Was gehört sonst noch in die Schwimmtasche? Auf jeden Fall 1-2 passend große Handtücher, min. 2 Schwimmwindeln, Feuchttücher (oder wiederverwendbare Lösung), Creme (falls du dein Baby nach dem Schwimmen eincremen möchtest, trockene Haut), Sonnencreme (ohne Mikroplastik), Kleinigkeit zu trinken, kleiner Snack für den „Notfall-Hunger“ zwischendurch, Bademantel oder Ähnliches fürs Kind, bei bereits laufenden Kindern: Badeschuhe, eventuell Spielzeug fürs Kind, Haarbürste, Mütze (wichtig für draußen nach dem Schwimmen), Wechselanziehsachen, Duschzeug und natürlich deine eigenen Sachen.

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